Architektur und Nachhaltigkeit
Ein typisches Hochhaus der frühen 60er Jahre, an der nördlichen Peripherie von Paris gelegen, 16 Stockwerke mit insgesamt 96 Wohnungen – sozialer Wohnungsbau der unansehnlichen Sorte. Dieses Gebäude mit dem irreführend poetischen Namen «Tour Bois de Prêtre» wurde vor etwas mehr als 10 Jahren nicht etwa abgerissen, sondern um- und ausgebaut. Die gesamte Wohnfläche nahm um ein Drittel zu, die Wohnungen wurden grosszügiger und erhielten mehr Licht. Ein Fall von archtitektonisches Recycling und ein Umbauprozess, der im Film «Habitations légèrement modifiées» von Guillaume Meigneux festgehalten wurde. Eric Facon diskutiert mit seinen Gästen, der Soziologin Joëlle Zimmerli, dem Architekten Philipp Lehmann und dem Projektentwickler Andreas Wirz im Rahmen der Architektur Veranstaltung «Open House» über Fragen des sozialen Wohnungsbaus und der Veranwortung der Architektur gegenüber Mensch und Umwelt.
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