Kurt Marti
Er war Pfarrer, Seelsorger, philosophierender Theologe. Und er war Schriftsteller mit einer grossen Karriere und einigem Einfluss. Er hat mit seinen Gedichten, die im Band «Rosaloui» versammelt sind, die Berner Mundart und deren Literatur erneuert, er hat mit seinen «Leichenreden» laut über unser Verhältnis zum Tod nachgedacht. Kurt Marti schilderte die Welt in einfacher, spielerischer Sprache, mit einiger Fabulierkunst die Welt, wie er sie sah: mit leiser Ironie und Leichtigkeit. Am 31.1.2021 hätte Marti seinen 100. Geburtstag gefeiert. Wir sprechen über ihn mit zwei Gästen, die jeweils aus einem der beiden Tätigkeitsfelder, die bei Marti relevant sind: Einerseits Martin Dürr, Pfarrer und Co-Leiter des Pfarramts für Industrie und Wirtschaft Basel-Stadt und Basel-Land – bekannt auch als Radioprediger und von Kolumnen für und über den FC Basel. Und andrerseits Guy Krneta, Autor für Theater, der selbst gerne in der Mundart schreibt, die Kurt Marti ebenfalls am Herzen lag.
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