Eingeengtes Leben
Seit beinahe einem Jahr hängt die dunkle Wolke der Pandemie über unseren Köpfen. Wir sind gezwungenermassen weitaus sesshafter, als es die meisten von uns je waren. Es stellen sich Fragen über Fragen über die Spuren, die die letzten Monate in unserem Leben hinterlassen haben. Auf gesellschaftlicher, politischer Ebene, aber auch auf der persönlichen. Wer oder Wie werden wir sein, wenn die Bedrohung durch den Virus vorbei ist. Werden wir uns verändert haben? Werden wir uns als einzelne Personen weiter entwickelt haben, als Gesellschaft zusammengerauft haben. Was war in dieser an sich strengen Zeit dennoch positiv, so positiv, dass man es in den Alltag mitnehmen will? Und wie haben wir das Auf und Ab der letzten Monate? Wir diskutieren diese Fragen zum zweiten Mal – und wie beim ersten Mal letzten April sind die Kulturwissenschaftlerin Marcy Goldberg und die Autorin und Journalistin Martina Rutschmann zu Gast bei Eric Facon.
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