Kunst als philosophische Praxis
Kunst kann mehr als Aesthetik – sie kann und soll auch philosophische Gedanken verbreiten oder in ihnen fussen. Aber, was kommt zuerst, der philosophische Gedanke, dann die Umsetzung? Oder zuerst die Arbeit, dann das Konzept dazu? Steht solch ein Gedanke immer im Vordergrund? Ist das eine persönliche Forschung – oder wie übersetzt sich das? Wie wichtig ist es, dass diese «philosophische Kunst» etwas Nachvollziehbares hat? Muss das Publikum den philosophischen Gedanken verstehen? Im Rahmen der Ausstellung der Visarte Zentralschweiz namens «Will I be missed» diskutieren Helen Acosta – Künstlerin Lukas Germann – Philosoph und Kurator des Museum zur Farb in Stäfa, Lesegesellschaft Stäfa Martin Gut – Künstler und Kulturmanager und Gastgeber der Ausstellung in der Kornschütte in Luzern.
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