Ruäch
«Jenische, das sind Wanderhandwerker, Messerschleifer oder dann Künstler:innen» – dies sagt eine der jenischen Personen im neuen Dokumentarfilm «Ruäch». Dieser wirft einen Blick auf die Lebensumstände heutiger Jenischer sehen. Dabei nimmt der Film einige historische Wahrheiten der Schweiz auf: die Diskriminierung dieses Volkes der Fahrenden, die Herablassung, mit denen diesen Menschen begegnet wurde, der Entfernung ihrer Kinder aus den Familien, der Sterilisierung und weiterer Greueltaten. Eine Mehrheit, die sich den Minderheitenschutz auf ihre Fahnen geschrieben hat, begegnet einer missliebigen Minderheit. Eric Facon diskutiert diesen Film mit zweien seiner Macher, dem Co-Regisseur Andreas Müller und dem Produzenten Farnk Matter, und dem Autor Guy Krneta. Diese Diskussion fand im Rahmen der Vorpremiere im Kultkino Basel statt.
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