Pippin
Es war einmal ein Fürst, der regierte eine Bergregion in Sursilvanien . In Diensten dieses Fürsten stand ein Gärtner, der drei Söhne hatte, die ihrerseits auch alle dem Fürsten dienten. Der Jüngste war Pippin, der am liebsten den Tag lang im Gras lag und in den Himmel hochschaute zu den Spatzen. Dem Gärtner war es gelungen, einen Baum mit goldenen Äpfeln zu züchten. Eines Tags fehlte ein Apfel, wenig später ein weiterer. Nun werden die drei Söhne des Gärtners einer nach dem andern losgeschickt, um den Dieb ausfindig zu machen. So weit die Geschichte, wie sie bei den Grimm Brüdern und nun auch in dem Comic Band «Pippin der Nichtsnutz» geschrieben steht. Hat dieses alte Märchen einen Bezug zur Gegenwart? Ist es eine Parabel? Und warum reist Pippin im Bündnerland umher? Zu Gast am Kulturstammtisch im «Sphères – Buch und Bar» in Zürich waren der Autor Tim Krohn und der Zeichner Chrigel Fahrner. Der Comic-Band «Pippin der Nichtsnutz» ist im Verlag «Edition Moderne» erschienen.
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